Ausbildung in der VG Dresden: Haitham im Interview
Haitham arbeitet seit 2018 bei der VG Dresden. Er stammt aus Syrien und arbeitete früher neben der Schule im Stoffhandel auf dem bekanntesten Basar in der Altstadt von Damaskus. Aufgrund des Bürgerkriegs und der Unsicherheit in seinem Heimatland floh er nach Deutschland. Haitham kam nach Dresden. Hier führte ihn sein Weg zur VG Dresden.
Haitham, wie und warum bist du zur VG Dresden gekommen?
In Dresden leistete ich erst einen Bundesfreiwilligendienst beim Staatsschauspiel. Ich wollte eine Ausbildung absolvieren. Freunde rieten mir, es bei der VG zu versuchen, weil hier eine offene, tolerante und verständnisvolle Unternehmenskultur gelebt wird. Ich absolvierte also die Ausbildung zum Verkäufer und zum Einzelhandelskaufmann bei der VG und schloss mit einer sehr guten Note ab.
Was ist heute dein Arbeitsbereich bei der VG Dresden?
Ich arbeite im Bereich Obst & Gemüse im VG Biomarkt Friedensstraße / Dresden Neustadt. Ich räume frische Waren in die Regale, bin verantwortlich für Warenbestellungen und auch für das Kassieren. Meine Arbeit gefällt mir. Themen, mit denen wir uns bei der VG befassen, zum Beispiel der Anbau von Gemüse, interessieren mich auch privat.
Wie erlebst du das Arbeiten bei der VG Dresden – und würdest du die Ausbildung hier empfehlen?
Der Austausch mit den Mitarbeitenden und Kund:innen ist freundlich und offen. Sie sind tolerant gegenüber Nicht-Muttersprachlern und zeigen Verständnis bei sprachlichen Fehlern, die mir noch passieren. So kann ich die Sprache im praktischen Alltag lernen. Für die Azubis gibt es interessante Angebote, zum Beispiel das Azubi-Kochen. Ich würde die Ausbildung hier auf jeden Fall empfehlen.